Partnerstadt

 


„Eine Verständigung und noch mehr Versöhnung
kommt nicht von der Seite der Regierung,
sondern sie muss im Herzen der Menschen hereinbrechen“

Willy Brandt

 

2003 wurde die Zusammenarbeit mit der deutschen Gemeinde Emlichheim aufgenommen.

In ihrem Rahmen wurde in der Sitzung des Rates der Stadt Grabów nad Prosną am 1. Mai 2004 eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit unterzeichnet. Im Namen der Grabower Selbstverwaltung wurde die Urkunde durch den Bürgermeister Edmund Geppert und die Vorsitzende des Stadtrates Grażyna Jaszczyk signiert. Die deutsche Gemeinde wurde von dem Bürgermeister Friedrich Harland und dem Gemeindedirektor Herbert Eggengoor vertreten. Die beiden Gemeinden brachten ihren Willen zum Ausdruck, dass die entwickelten Beziehungen nach dem Prinzip der Gleichberechtigung, der gegenseitigen Verständigung und des Vertrauens eine solide Basis finden sollen, die ihre Beständigkeit sichert.

Der Austausch von Gruppen, darin auch der Jugendgruppen, zeugt von einem guten Anfang. Am 8. August 2006 willigte der Stadtrat in den Abschluss eines Partnervertrags über Zusammenarbeit zwischen der Stadt und Gemeinde Grabów nad Prosną und der Gemeinde Emlichheim in Niedersachsen ein. Am 20. Oktober 2006 wurde in Emlichheim der Partnervertrag zwischen der Stadt und der Gemeinde Grabów nad Prosną der Republik Polen und der Gemeinde Emlichheim der Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet. Der Zweck und der gemeinsame Wille der beiden Partner war es, dass möglichst viele Freundschaften zwischen den Einwohnern der Stadt und Gemeinde Grabów nad Prosną und der Gemeinde Emlichheim angeknüpft werden und Kontakte zwischen Organisationen, Institutionen und anderen Einrichtungen entwickelt werden sollen.

Der unterzeichnete Partnervertrag ermöglichte eine gegenseitige Zusammenarbeit und Hilfe auf unterschiedlichen Ebenen, z.B. den Erfahrungsaustausch auf den Gebieten der Gemeindestrukturen, der Wirtschaftsentwicklung, des Schulwesens und der Kultur, des Sports, der Sozialhilfe sowie des Brandschutzes und des medizinischen Rettungsdienstes. Die an Partnerbeziehungen interessierten Verbände, Schulen und Unternehmen können jetzt ihre Kontakte mit Unterstützung der beiden Partnergemeinden selbstständig entwickeln.

Karolina Sadowska